Als Besitzer und Betreiber der digitalen Paging-Infrastruktur mit rund 800 Sendestationen in Deutschland bietet e*Message seinen Kunden und Service-Providern auch in kritischen Situationen eine zuverlässige Kommunikations- und Alarmierungsbasis, mit:
Weil e*Message mit modernsten Technologien, dem Frequenzbereich 460 MHz und einer Sendeleistung bis zu 100 Watt arbeitet, erreichen die Nachrichten ihren Empfänger in der Regel schneller und zuverlässiger als über Mobiltelefonnetze. Durch die eingesetzte Gleichwellentechnik geschieht dies sogar aus mehreren Richtungen gleichzeitig.
Im Unterschied zu Zwei-Wege-Kommunikationssystemen gewährleistet NP2M einen ausgezeichneten Empfang auch:
Grundlage des Funkrufsystems sind die Konstruktionsmerkmale / -standards des ODPS (Open Distributing Paging System). Das System verwendet den POCSAG-Standard (Post Office Code Standardization Advisory Group) für die Aussendung von Funkrufen. ODPS verfolgt ein einfaches und übersichtliches Redundanzkonzept. Es beruht auf dem Einsatz gleichartiger Systemkomponenten, die parallel arbeiten und von der Anzahl der Komponenten so ausgelegt sind, dass bei Ausfall einer Komponente die verbleibenden den Betrieb vollständig übernehmen können.
Eine Studie der RWTH Aachen, ComNets, unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Bernhard Walke bestätigt: „Im Gegensatz zu Mobiltelefonnetzen ist die Anzahl der mittels einer Funkzelle zu erreichenden Teilnehmer unbegrenzt. Punkt-zu-Multipunkt-Anwendungen mit einigen Hundert oder gar mit Tausenden Adressaten sind nur mit e*Message-Systemen ökonomisch sinnvoll realisierbar.“ Und auch Prof. Dr. Torsten J. Gerpott von der Universität Duisburg-Essen kommt in seinem White Paper „Schmalbandige Informationsverteilung über Funkruf“ zu dem Schluss, dass Funkruf vor allem für zeit- und sicherheitskritische Anwendungen gebraucht wird.