e*BOS-Alarmierung, die professionelle Alarmierungslösung für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), steht für Sicherheit, Zuverlässigkeit und höchste Versorgungsgüte in allen Einsatzlagen. Sie erfolgt in einem von der Bundesnetzagentur zugewiesenen Frequenzbereich für die BOS und erfüllt alle operativen Anforderungen von Feuerwehren, Rettungsdiensten und Hilfsorganisationen.
e*Message bietet Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Unternehmen der freien Wirtschaft die komplette Dienstleistung aus einer Hand: Beratung, Planung, Genehmigungen, Aufbau, Einweisungen, Betrieb, Service und Wartung. Wird eine schrittweise Einführung der e*BOS-Alarmierung parallel zur vorhandenen Alarmierung gewünscht, ist auch dies kein Problem. Egal, welche Variante bevorzugt wird – e*Message stimmt jede Phase der Zusammenarbeit eng mit den Nutzern ab, damit das Projekt erfolgreich umgesetzt wird.
Als Betreiber von Europas größtem Sicherheitsfunknetz bietet e*Message professionelle Alarmierungslösungen an und richtet sich mit e*BOS vorrangig an Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) und an Unternehmen, in denen besondere unternehmensspezifische Gefahrensituationen auftreten können, z.B. Unternehmen der chemischen und verarbeitenden Industrie, Raffinerien oder Flughäfen.
e*BOS-Alarmierung kommt bei freiwilligen und Berufsfeuerwehren sowie bei Werk- oder Betriebsfeuerwehren hauptsächlich in großen Industriebetrieben zum Einsatz, zuverlässig, kostengünstig und mit höchster Versorgungsgüte in allen Einsatzlagen.
Die Einsatzkräfte im Brand- und Katastrophenschutz sowie im Rettungsdienst müssen im Ereignisfall schnell und unkompliziert alarmiert werden können. Bei Katastrophen und Großschadenslagen sehr viele Adressaten in kürzester Zeit.
Die ständige Erreichbarkeit unter allen Lagebedingungen ist für die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ein Muss, denn nur so ist ein schnelles und gezieltes Handeln der Einsatzkräfte gewährleistet.
Betriebsunfälle und technische Störungen in Chemieparks, auf Flughäfen und in der Industrie passieren und sind nicht nur für die betroffenen Personen, sondern auch für die Unternehmen unter Umständen mit schwerwiegenden Folgen verbunden.
Werkfeuerwehren übernehmen heutzutage längst nicht mehr nur Aufgaben der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung. Eine viel größere Bedeutung hat mittlerweile der vorbeugenden Brandschutz und die Abwehr von Gefahren für die Umwelt.
Einen wesentlichen Beitrag zur Vermeidung großer Schäden leistet eine zuverlässig funktionierende Notfallkommunikation und Alarmierung, z. B. um die Einsatzkräfte der Werk- und Betriebsfeuerwehren schnellstmöglich zum Einsatz zu rufen.
Der deutschlandweit flächendeckend verfügbare und von öffentlichen
Mobilfunknetzen unabhängige Funkrufdienst e*BOS-Alarmierung sorgt für
eine schnelle und zuverlässige Alarmierung von Einsatzkräften.
e*Karag ermöglicht den BOS-Leitstellen nicht nur die Alarmierung aller Schleifen bei einem Ausfall oder einer Fehlfunktion des Einsatzleitsystems, sondern auch die Überwachung und Protokollierung der ausgestrahlten Alarmierungen.
Die e*Message Schnittstelle zur direkten Anbindung der e*BOS-Alarmierung an Einsatzleitsysteme wird umgesetzt u.a. von den Systempartnern CKS Systeme GmbH, eurofunk Kappacher GmbH, ISE Informatikgesellschaft für Software-Entwicklung mbH, VOMATEC Innovations GmbH, VIVASECUR GmbH, HxGN Safety & Infrastructure GmbH und Eifert Systems GmbH.
Bei Evonik werden Hochleistungs-materialien und Spezialchemikalien hergestellt. Ein riskantes Umfeld, in dem im Ernstfall schnell und sicher reagiert werden muss. Deshalb nutzt die Werkfeuerwehr seit Jahren e*BOS in Verbindung mit speziellen, explosionsgeschützten Meldeempfängern.
Gelsenkirchen alarmiert ihre Berufsfeuerwehr und die Einsatzkräfte der freiwilligen Feuerwehr und des Katastrophenschutzes zuverlässig über e*BOS und löst zusätzlich die Sirenen aus.
Über das nicht-öffentliche e*BOS- Alarmierungsnetz werden im LK Börde nicht nur die Einsatzkräfte der Feuerwehren, Rettungsdienste und des Katastrophenschutzes alarmiert, sondern auch die Sirenen des Kreises gesteuert.
Die Aktivierung der e*BOS-Alarmierung ist, unabhängig vom Standort der Leitstelle, mittels Alarmgebermodul über alle gängigen Einsatzleitsysteme möglich.
Die zentralen Systemkomponenten sind bei der e*BOS-Alarmierung redundant ausgelegt und sichern auch bei Stromausfall den unterbrechungsfreien Betrieb. Eine Zusammenlegung oder Erweiterung von Alarmierungsgebieten ist ohne Aufwand in den Leitstellen möglich.
Von der Leitstelle aus erfolgt die zeitgleiche Schleifenalarmierung
der jeweils erforderlichen Einsatzkräfte im kompletten
Alarmierungsgebiet.
Die Alarmierungszeit liegt in der Regel deutlich unter 30 Sekunden. Das Alarmierungssystem e*BOS ist in der Lage, mehrere Alarmierungen ohne Zeitverzug hintereinander zu gewährleisten, bei Bedarf auch mit unterschiedlichen Alarmierungstexten.
Die e*BOS-Alarmierung nutzt das weltweit verbreitete POCSAG-Protokoll
zur Übertragung der Alarmierungen. Dieses Verfahren hat sich
millionenfach im Alarmierungseinsatz bewährt und bietet den Vorteil,
dass die standardisierten Meldeempfänger weltweit beschaffbar sind.
Damit entfällt die wirtschaftliche und finanzielle Abhängigkeit von nur
wenigen Herstellern. Das
Sendernetzwerk der e*BOS-Alarmierung arbeitet im Gleichwellenbetrieb.
Dies ermöglicht die absolut zeitgleiche Alarmierung aller Einsatzkräfte im gesamten definierten Alarmierungsgebiet. Ein Gleichwellsystem gewährleistet durch die zeitgleiche Abstrahlung der selben Informationen über viele Sendestandorte auch eine gleichbleibende Versorgung. Das Sendernetzwerk ist überlappend geplant.
Durch die Netzstruktur ist eine zeitgleiche Alarmierung aller Einsatzkräfte in beliebig strukturierten Alarmierungsgebieten (Bundesland, Landkreis, Leitstellenbereich) gegeben. Das System ist in der Lage, mehrere Alarmierungen hintereinander, bei Bedarf sogar mit unterschiedlichen Alarmierungstexten, in sehr kurzer Folge zu gewährleisten. Die Zeit zwischen den Alarmierungsaussendungen von zwei direkt nacheinander ausgelösten Alarmierungsschleifen beträgt bei durchschnittlichen Alarmierungstexten weniger als eine Sekunde.
Die Alarmierungszeit (vom Auslösen der Alarmierung in der Leitstelle bis
zum Eintreffen der Alarmierung auf dem Meldeempfänger) beträgt in mehr
als 99 Prozent der Fälle weniger als 30 Sekunden.
Durch die Möglichkeit, ohne relevanten Zeitverlust pro Alarmierung mehrere Schleifen zu nutzen, ist es nicht notwendig, für jeden noch so speziellen Alarmierungsfall eine eigene Schleife zu definieren. Im Einsatzleitsystem werden die notwendigen Einsatzkräfte somit individueller alarmiert. Es werden wie bisher für zusammenhängende Einheiten einzelne Schleifen definiert.
Durch ein pro-aktives Störmeldesystem werden plötzlich auftretende Fehler schnell gemeldet und Fehler, die auf einen baldigen Ausfall hindeuten, frühzeitig erkannt. In der Netzzentrale der e*BOS-Alarmierung werden diese Fehlermeldungen ausgewertet und entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Über bundesweite Servicestandorte ist, falls notwendig, eine schnelle, kompetente Entstörung möglich.
Alle Systeme und Einzelkomponenten innerhalb der e*BOS-Netzzentrale sind redundant ausgelegt und stellen einen unterbrechungsfreien Betrieb sicher. Eine batteriegestützte, unterbrechungsfreie Stromversorgung im Zusammenhang mit einer vom öffentlichen Stromnetz unabhängigen Notstromversorgung sichert auch bei längerem Stromausfall den Betrieb. Die Telekommunikationswege, die für den Zugang von den Leitstellen genutzt werden, sind ebenfalls über getrennte Hauseinführungen und über verschiedene Netzknoten der Deutschen Telekom angebunden, so dass eine sehr hohe Verfügbarkeit gewährleistet ist.
Sie haben weitere Fragen zur e*BOS-Alarmierung, zur Anbindung oder zu den Empfängern bzw. wünschen eine persönliche Beratung? Dann nehmen
Sie hier Kontakt mit uns auf!
e*Message
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