10. Nationaler Paging-Kongress: Alarmieren. Warnen. Informieren.

Pressemitteilung
10. Nationaler Paging-Kongress: Alarmieren. Warnen. Informieren.
10. Nationaler Paging-Kongress: Alarmieren. Warnen. Informieren.

Berlin, 24. März 2014 - „Alarmieren, Warnen, Informieren“ – unter diesem Motto tagte der 10. Nationale Paging-Kongress am 24. und 25. Februar 2014 mit rund 200 Teilnehmern aus allen Bundesländern in Berlin. Der Jubiläumskongress widmete sich den Schwerpunkten Brand- und Katastrophenschutz, Warnung der Bevölkerung sowie betriebliche Gefahrenabwehr. Im Ergebnis des Kongresses wurde eine Entschließung mit dem Titel „Die Zeit ist reif für eine effektive Warnung“ verabschiedet.

Kritische Infrastrukturen, deren Ausfallszenarien und die daraus folgenden Anforderungen an die vorsorgliche Information und Warnung der Bevölkerung sowie an die Alarmierung der Einsatzkräfte der nicht-polizeilichen und betrieblichen Gefahrenabwehr standen im Fokus des Kongresses.

Erörtert wurden Aufgaben, Probleme und Lösungen von Bund, Ländern und Kommunen sowie von Unternehmen im Brand- und Katastrophenschutz. Dem Vortragsprogramm am ersten Kongresstag, moderiert von Landesbranddirektor Wilfried Gräfling, Berliner Feuerwehr, folgte ein vertiefendes Expertenforum am zweiten Tag, durch das Axel Dechamps, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Zukunftsforums Öffentliche Sicherheit, führte. Alle Vorträge stehen als Downloads bereit: www.bos-alarmierung.de. Hier kann auch eine Entschließung heruntergeladen werden, die im Ergebnis des Kongresses verabschiedet wurde, ihr Titel: „Die Zeit ist reif für eine effektive Warnung“. Das Dokument benennt dringende Aufgaben zur Überbrückung der „letzten Meile“, um die Bevölkerung im Krisen- und Katastrophenfall rechtzeitig und gezielt zu warnen.

Kompetente Referenten, darunter Anwender und Entscheider aus den verschiedenen Ebenen, Träger politischer Verantwortung und Vertreter der Industrie, vermittelten auf dem Jubiläumskongress Informationen aus erster Hand.

Einige der Themen:

  • Hochwasserkatastrophe 2013: Kommunikation mit Einsatzkräften und Bürgern
  • Professionelle Systeme und Endgeräte für die Alarmierung und Warnung
  • MoWaS: Gemeinsames Warnsystem von Bund, Ländern und Kommunen
  • Von der Störung zur Katastrophe: Notfall- und Krisenmanagement
  • Alarmierung im Chemiedreieck Köln, Katastrophenschutz in der Metropole Berlin
  • Sind unsere Kritischen Infrastrukturen ausreichend geschützt?
  • Wie erreicht man die Bevölkerung im Krisenfall am besten?
  • Sind wir auf Stromausfälle im Hinblick auf Alarmierung und Warnung vorbereitet?

Die insgesamt 19 Referenten des 10. Nationalen Paging-Kongresses kamen aus dem Bundesministerium des Innern (BMI), dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS), aus den Innenministerien der großen Flächenländer Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sowie aus namhaften Unternehmen (Deutsche Telekom AG, Deutsche Bahn AG, Merck KGaA, Lyonell Basell). Zu den Rednern gehörten auch Wissenschaftler aus Forschungsinstituten, Verantwortliche für den Brand- oder Katastrophenschutz aus dem Berliner Senat, der Städteregion Aachen und dem Landkreis Rostock.

Die Paging-Kongresse finden seit 2003 in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Feuerwehrverband statt. Sie bieten ein deutschlandweites Forum zur Information und zum Austausch über die Themenkomplexe Brand- und Katastrophenschutz, Warnung der Bevölkerung und – ein Novum – betriebliche Gefahrenabwehr. Referenten aus Belgien, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Israel, den Niederlanden, aus Polen, Schweden, der Schweiz und den USA förderten von Beginn an den internationalen Erfahrungsaustausch.

Der führende Fachkongress zur Alarmierung und Warnung in Deutschland wurde von Dipl.-Ing. Albrecht Broemme, Präsident des Technischen Hilfswerks, initiiert und stand bereits zum sechsten Mal unter der Schirmherrschaft von Hans-Peter Kröger, Präsident des DFV. Der Verband vertritt die Interessen der rund 1,3 Millionen überwiegend ehrenamtlichen Mitglieder von Berufs-, Werk- und Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland.

Über e*Message:
Die e*Message Wireless Information Services GmbH (e*Message Europe) ist Betreiber von Europas größtem Sicherheitsfunknetz. Als einer der vier Mobilfunknetzbetreiber im deutschen Markt unterhält e*Message ein von öffentlichen Netzen unabhängiges, satellitengestütztes Funknetz mit rund 800 Sendestationen in ganz Deutschland. e*Message bietet spezialisierte Messaging-Dienste in den Schwerpunktthemen Sicherheit, Mobile Organisationslösungen und Integrierte Lösungen an. Damit können Einzelpersonen und Personengruppen (z. B. Ärzte, Behörden, Feuerwehr, Winterdienste, Servicekräfte) durch digitale Endgeräte zuverlässig, schnell und zielgenau benachrichtigt, gewarnt und alarmiert werden. Im Dezember 1999 gegründet, hat e*Message im Januar 2000 die Funkrufaktivitäten der Deutschen Telekom sowie der France Télécom übernommen und ständig weiterentwickelt. Die Betriebszentralen der Unternehmensgruppe befinden sich in Berlin und in Paris. (www.emessage.de).

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