Die Funkrufnetze von e*Message wurden von der Deutschen Telekom und von France Telecom Mobile aufgebaut und von e*Message weiter modernisiert. Sie stellen heute die Basis der von e*Message angebotenen Transportplattform e*WIP (Wireless Information Platform) dar. Als Betreiber des digitalen, satellitengestützten Funkrufnetzes mit mehr als 1.200 Sendestationen in Deutschland und Frankreich bietet e*Message seinen Kunden eine ausgezeichnete Infrastruktur:
Weil e*Message mit modernsten Technologien, dem Frequenzbereich 460
MHz und einer Sendeleistung bis zu 100 Watt arbeitet, erreichen die
Nachrichten ihren Empfänger in der Regel zuverlässiger als bei
Mobiltelefonnetzen. Diese Leistungsstärke ermöglicht u. a. auch eine
höhere Gebäudedurchdringung als bei Mobiltelefonen. Deshalb können
Signale z. B. auch in Fahrstühlen, Tiefgaragen oder im Bahnabteil
empfangen werden.
Kurz: Mit weniger Technik ermöglicht e*Message eine bessere Versorgung.
Die e*Cityruf-Endgeräte sind reine Empfänger und somit strahlungspassiv. Sie beeinträchtigen, im Unterschied zu Zwei-Wege-Systemen, weder die Gesundheit des Menschen noch die Funktionsfähigkeit sensibler Geräte. Daher können sie ohne Bedenken auch in sensiblen Bereichen, wie z. B. Krankenhäusern, Flughäfen oder Serverräumen, eingesetzt werden.
Grundlage des Funkrufsystems sind die Konstruktionsmerkmale /
-standards des ODPS. Das System verwendet den POCSAG-Standard (Post
Office Code Standardization Advisory Group) für die Aussendung von
Funkrufen.
ODPS verfolgt ein einfaches und übersichtliches Redundanzkonzept. Es
beruht auf dem Einsatz gleichartiger Systemkomponenten, die parallel
arbeiten und von der Anzahl der Komponenten so ausgelegt sind, dass bei
Ausfall einer Komponente die verbleibenden den Betrieb vollständig
übernehmen können.
Eine Studie der ComNets, RWTH Aachen, aus dem Jahr 2001 unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. B. Walke bestätigt: "Im Gegensatz zu Mobiltelefonnetzen ist die Anzahl der mittels einer Funkzelle zu erreichenden Teilnehmer unbegrenzt. Punkt-zu-Multipunkt-Anwendungen mit einigen Hundert oder gar mit Tausenden Adressaten sind nur mit e*Message-Systemen ökonomisch sinnvoll realisierbar."
"e*Cityruf ist flächendeckend verfügbar und funktioniert unabhängig von
öffentlicher Netzlast, wie wir sie von GSM-Anbietern kennen. Auch die
Versorgung in geschlossenen Räumen und Kellern ist besser“, so Stephan
Boy, Abteilungsleiter Entstörungsdienst NBB Netzgesellschaft
Berlin-Brandenburg. Hinzu kämen die bei e*Cityruf beherrschbaren Kosten.
Am meisten zähle jedoch die Zuverlässigkeit. Aus gutem Grund laute ein
Motto der NBB: „Wir geben Gas. Mit Sicherheit.“
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